Die Bibliothek im Schloss Purschenstein wird von einem Geist bewacht. Dieser Geist in Person eines großen schwarzen Hundes - es wird auch vermutet, dass es sich hier um den Hüttenmops handelt - hütet den Bestand alter Bücher, die im Turm des Schlosses untergebracht sind sehr aufmerksam. Nachts streift er aber auch in der nahen Gegend umher und springt schon mal zufällig vorbeikommenden auf den Rücken. Angstschweiß ist die Folge davon.
Wenn aber ein Schlossherr seinen baldigen Tod zu erwarten hat erscheint der Schlosshund - in mancher Literatur auch als Schlosspudel bezeichnet - als Anzeichen dafür. Dieser Hund hat ebenfalls ein schwarzes Fell und ganz glühende Augen. Wenn man aber das Gelände des Schlosses ganz schnell verlässt, ist man außerhalb des Pudels Machtbereiches und kann sein Schicksal noch wenden.
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