
Foto: Niklas Ullmann
Sayda
Bergstadt und anerkannter Erholungsort
Sayda gilt als eine der ältesten Ansiedlungen im oberen Erzgebirge.
Wechselnde wirtschaftliche Verhältnisse in Handel, Bergbau, Handwerk, Forstwirtschaft prägten die Kultur von Sayda. Dadurch sind unter anderem viele regionale Besonderheiten entstanden, wie die typisch erzgebirgische Volkskunst und Küche, spezielle Weihnachtstraditionen und die beliebten alljährlichen Feste.
Am jeweils letzten Wochenende im August wird das traditionelle Bergfest gefeiert und am 4. Adventswochenende findet der Weihnachtsmarkt auf dem historischen Plan mit fortlaufendem Bühnen-Programm und zahlreichen Verkaufsbuden statt.


Saydaer Schwibbogen

Flächennaturdenkmal Schwemmteiche

Stadtansicht Sayda

Saydaer Schwibbogen
Sayda - eine der ältesten Siedlungen im Erzgebirge
Die heutige Bergstadt Sayda wurde im Jahr 1207 erstmals als Zollstätte unter dem Namen Seydowe erwähnt und ist damit bereits über 800 Jahre alt. Im Mittelalter erlangte die Stadt aufgrund ihrer geeigneten Lage an der Salzstraße Bedeutung als wichtiger Handelsplatz. Nach einigen weiteren Namensänderungen wie Sayden, Seydowe, Zaydaw und Zaida, entschied man sich im Jahr 1495 endlich für den Namen Sayda.
Heute ist die Stadt hauptsächlich von kleinen und mittleren Unternehmen, sowie Handwerk, Handel und Gewerbe geprägt. Als Kleinzentrum erfüllt Sayda weiterhin eine wichtige Funktion für das Umland in den Bereichen Verwaltung, Gesundheitsversorgung, Bildung und Kultur.
In den letzten 100 Jahren ist aber auch die Bedeutung des Tourismus für die Ortschaft stetig gewachsen. Das Bergstädtchen bietet Ruhe und Erholung für entspannungssuchende Urlauber, ist aber auch ein idealer Ausgangspunkt für Wanderfreunde und Wintersportler.
Das "Hospital zu St. Johannis", im Volksmund liebevoll "Spittel" genannt, ist das älteste Gebäude der Stadt.
Die Kirche "Zu unseren lieben Frauen" mit ihrem 62 m hohen Turm und der Wasserturm laden historisch Interessierte zum Entdecken ein.
Ausflugsziele und Freizeittipps

Museum
Erzgebirgisches Heimatmuseum "Hospital zu St. Johannis"
Das Gebäude wurde im Jahr 1508 errichtet und gehört zu den ältesten noch erhaltenen Gebäuden der Stadt. Seit 1993 ist im Volksmund liebevoll genannten "Spittel" ein Heimatmuseum untergebracht, das über die Art und Lebensweise unserer Vorfahren im Erzgebirge erzählt.
Tourismusbüro Sayda
am Markt

Öffnungszeiten
Mo.: 09.00 Uhr - 12.00 Uhr
Di.: 09.00 Uhr - 12.00 Uhr sowie 14.00 Uhr - 16.00 Uhr
Mi.: 09.00 Uhr - 12.00 Uhr
Do.: 09.00 Uhr - 12.00 Uhr sowie 14.00 Uhr - 18.00 Uhr
Fr.: 09.00 Uhr - 12.00 Uhr