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Alpstein

Aus: Löser, Frank: Sagenbuch des Silbernen Erzgebirges; Rund um die Bergstadt Sayda und die Silbermannstadt Frauenstein, Verlag Rockstuhl, 2015.

Unweit von Helbigsdorf zu Müdisdorf hin, erhob sich der Alpstein, es war ein Gneiskegel. Zu einer Zeit, als dieser kleine Berg noch in vollem Ausmaße zu sehen war (er wurde später als Baumaterial abgetragen) lebten dort ein Hund und ein Männlein.


Der Hund besaß feurige Augen und ein struppiges, fast garstiges Aussehen; das Männlein war schwarz und die Haare standen ebenfalls struppig vom Haupte ab. Niemand hat es gewagt ihnen zu folgen.


Sie hätten dem Mutigen eine Stelle am Fuße des Berges gezeigt, an der ein schatz vergraben sein soll. Nun liegt er vielleicht heute noch da und keiner kennt diese Stelle.

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